Willkommen

Das stadtlabor ist EIN Kooperationsprojekt zwischen Wissenschaft, Kulturinstitutionen und zivilgesellschaftlichen Gruppen und bietet nun einen Raum, um die verschiedenen Perspektiven aus dem Globalen Süden, Osten und Norden zu versammeln, bereits bestehendes und entstehendes Wissen zu vernetzen und Gedenken zu gestalten.
Also Komm und sieh dich um !

Impulspapier „Wege zu einer kolonialkritischen Stadt – 9 Bausteine für eine inklusive und plurale Erinnerungskultur“

Wie mit der kolonialen Vergangenheit, die nicht vergangen ist, sondern in Bilderwelten, Wissensordnungen, Emotionen, Ökonomien und der gebauten Umwelt weiterlebt, umgehen? Wie diesen Teil der deutschen Gewaltgeschichte in der Stadt und der Universität aufarbeiten und sie in die Erinnerungskultur

des Landes integrieren?  Mit diesen Fragestellungen startete im Mai 2023 das „Stadtlabor – Wege zur kolonial-kritischen Stadt“ als ein Kooperationsprojekt von Wissenschaftler*innen der Göttinger Universität, Kulturinstitutionen und zivilgesellschaftlichen Gruppen  mit der dreifachen Zielsetzung: Perspektiven versammeln – Wissen vernetzen – Gedenken gestalten.

Im folgenden Impulspapier „Wege zu einer kolonialkritischen Stadt – 9 Bausteine für eine inklusive und plurale Erinnerungskultur“ reflektieren die Kooperationspartner*innen des Stadtlabors über ihre Erfahrungen und legen eine Bestandsaufnahme der städtischen und universitären Aufarbeitung des kolonialen Erbes vor. In 9 Bausteinen zeigen sie methodische Wege auf, wie einer inklusiven, die verschiedenen Erfahrungen mit einschließenden kolonialkritischen Erinnerungskultur in Stadt und Universität ein Schritt nähergekommen werden kann.

Ausstellungseröffnung 17.08.24 18:00:
Das Album – koloniale Familiengeschichte aufarbeiten, aber wie?

Wir freuen uns die ersten Aussteller dieser innovativen Wanderausstellung zu sein. Der Erbe Nicolai Messerschmidt hat die Geschichte seines Urgroßvaters Theodor Schneemann aufgearbeitet. Dieser was Soldat in der ehemaligen Kolonie Deutsch-Ostafrika gewesen (heute Tansania). Besonders an der Ausstellung sind die vielfältigen Interventionen von Schwarzen Künstlerinnen und Personen aus Tansania.

Göttingen, Kamerun und antikolonialer Widerstand (TEIL 2- Medizin und Botanik)

In dem zweiten teil unserer Blogreihe widmen sich die Autor*innen nun den Verstrickungen der Institute für Medizin und Botanik an der Universität Göttingen

In dem zweiten teil unserer Blogreihe widmen sich die Autor*innen nun den Verstrickungen der Institute für Medizin und Botanik an der Universität Göttingen

Göttingen, Kamerun und antikolonialer Widerstand (TEIL 3- Rechtswissenschaften, Astronomie und Humananthropologie)

In dem dritten Teil unserer Blogreihe widmen sich die Autor*innen nun den Verstrickungen der Institute für Rechtswissenschaften, Astronomie und Humananthropologie an der Universität Göttingen.

Göttingen, Kamerun und antikolonialer Widerstand (TEIL 1 – Einleitung)

Wusstest du, was der anti-koloniale Widerstand in Kamerun mit Göttingen zu tun hat? Anlässlich der Ausstellung, die in den letzten Monaten im Stadtlabor zu finden war, haben sich unsere Autor*innen damit auseinander gesetzt.

Wege zu einer kolonialkritischen Stadt. Wieso setzen wir uns mit dem Kolonialismus auseinander?

Das Göttinger Stadtlabor setzt sich mit dem Thema auseinander, wie eine kolonialkritische Stadt aussehen könnte und welche Wege dahin möglich wären. Wir wollen kurz zusammenfassen, warum dies wichtig ist.

Dieses Projekt wird gefördert durch: Zukunftsdiskurse Niedersachen

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